mein mathematisches

Vorbemerkungen
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unter dem Obertitel 
Vorbemerkungen
- "Als Opus magnum (lat. magnum
„großes“, opus „Werk“), seltener Magnum Opus (auch Magnum opus),
bezeichnet man das bedeutendste Werk („Opus“) eines Künstlers (vor allem bei
Komponisten, Dichtern und Schriftstellern) oder Wissenschaftlers. Ein Beispiel
für ein Opus magnum ist Marcel Prousts siebenbändiger Roman Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit.
Gleichbedeutend sind die Begriffe Opus summum
(lat. summum „höchstes“) und Summum Opus (auch Summum opus).
Oft handelt es sich beim Opus summum um ein Spätwerk, in dem der Autor seine
über lange Jahre erworbene Erfahrung und Kenntnis der Zusammenhänge auf einem
Gebiet zu einem Meisterwerk verdichtet."
(Quelle:
)
Wenn ich hier von meinem "opus magnum" spreche, scheint das also entweder
totale Selbstüberschätzung oder aber Anmaßung zu sein:
- ich bin kein Künstler / Komponist / Dichter / Wissenschaftler
(wohl aber ein [Sach"buch"-]Schriftsteller!),
- und es wäre Blasphemie, mein "opus magnum" auf eine
Stufe mit Prousts Roman "Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit" zu stellen,
- meine Essays sind keineswegs für viele Menschen (oder gar [was
immer das sei:] "Experten") "bedeutend".
Mit "opus magnum" = "großes Werk" ist natürlich
nicht gemeint, dass es
groß / lang / dick ist
(wie z.B.
).
Wenn das aber gemeint wäre, könnten meine unüberschaubar vielen
(fertigen) Internet-Essays allemal in der Kategorie
mithalten.
Sondern in "opus magnum" ist (laut obigem Wikipedia-Ausschnitt) das Wort "magnum" bzw. "groß" im Sinne von
"bedeutend" gemeint.
Nun finde ich mein Werk im Sinne von
aber sehr wohl
"bedeutend",
allerdings nur für mich:
ich habe zwar nicht (als erster) das Rad erfunden, aber ich habe es
immerhin für mich selbst erfunden.
Überhaupt glaube ich nicht, dass ich irgendwann mal irgendwas (als erster)
erfunden habe
(ich bin - durchaus mit
gesundem Selbstbewusstsein - "nur" guter Durchschnitt, aber nie
Avantgarde).
Am Beispiel der Mathematik gesagt:
- ich war nie und bin es auch heute nicht ein "richtiger" Mathematiker,
also an der
vordersten Front der Forschung, wo überhaupt nur irgendwas Neues gefunden
werden kann,
- sondern ich bin (war) Mathematiklehrer.
Dass ich vieles für mich Neues entdeckt habe, schließt ja nicht aus,
es im Internet auch anderen zur Verfügung zu stellen. Sollen diese
"anderen" damit doch machen, was sie wollen - oder eben nichts draus
machen.
Mag sein, dass das, was ich sage, für einige Menschen wirklich bedeutsam ist.
Wer aber im Internet für
andere (statt für sich selbst) schreibt und deren
Rückmeldung braucht, kann nur
unglücklich werden.
- "Nur Lumpen sind bescheiden." (Goethe): die vielen positiven Rückmeldungen,
die ich bekommen habe,
(vgl.
beweisen mir aber, dass meine Texte sehr wohl für viele Menschen bedeutsam sind.
(Bemerkenswert scheint mir
allerdings, dass die positiven Rückmeldungen fast ausschließlich von Laien
stammen, aber nicht von Lehrern. Gerade das scheint mir zu
beweisen, dass ich richtig liege.)
- Mit
meine ich hier aber
- gar nicht das Textkonvolut
, das ich bereits
geschrieben habe,
- sondern neue Projekte, die ich erst jetzt nach meiner Pensionierung
beschreiben kann,
- in meinem hohen Alter
also ein "Opus summum":
- "Oft handelt es sich beim Opus summum um ein
Spätwerk, in dem der Autor seine über lange Jahre erworbene Erfahrung und
Kenntnis der Zusammenhänge auf einem Gebiet zu einem Meisterwerk [???]
verdichtet."
Endlich kann ich ohne Rücksicht auf Verluste
(die regelungswütige
Schulbürokratie; vgl.
)
Unterrichtsprojekte andenken, wie mir der Schnabel gewachsen ist, und dabei
meine Schwerpunkte
und
zusammendenken
(ergänzt durch
).
- Dass diese Projekte wohl ausnahmslos in die Kategorie
gehören,
ist für mich nur ein Beweis dafür, wie dringend immer mal
wieder eine Abkehr vom
üblichen öden Mathematikunterricht erfolgen müsste(tetete).
- "Ich glaube nur Evaluationen, die
ich selbst gefälscht oder frei erfunden habe."
Unten folgen nur Projekt
ideen, denn als pensioniertem Lehrer fehlt
mir nunmal leider das entscheidende "Evaluation"-Instrument, nämlich die Erprobung im und Korrektur am
realen
Unterricht mit Schülern
(Was haben
die Schüler [nicht] verstanden, kann also beibehalten oder muss in der
laufenden Unterrichtseinheit oder für den Fall der Wiederholung des Projekts
verbessert werden? Haben die Schüler [nicht] Interesse entwickelt? ...)
- "Im Zweifel für den Zweifel
Das
Zaudern und den Zorn
Im Zweifel fürs Zerreißen
Der eigenen Uniform"
(
Tocotronic)
Ich misstraue allen vermeintlichen pädagogischen Patentrezepten und
pädagogischen Moden, woraus auch eine Skepsis gegenüber meinen eigenen
Projektideen folgt: sie sollten vorerst nur sparsam eingesetzt werden
(auch, weil ihre Umsetzung teilweise enorm aufwendig ist).
- Und überhaupt bin ich ja gegen jeden pädagogischen Purismus. "Alles
hat seine Zeit" (Bibel, Altes Testament, Prediger 3, 1-11), also z.B. auch der
(verbesserte) Lehrer(frontal)vortrag und das nunmal unvermeidbare dröge
Einpauken von Rechenfertigkeiten
(100 Bruchadditionen, 100
Bruchdivisionen, 100 Bruchmultiplikationen, 100 Bruchdivisionen, 100 gemischte Bruchoperationen ...).
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