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  1. Man könnte (kann) natürlich auch schon hier möglichst genaue Messungen vornehmen lassen. Ich habe mich aber entschlossen, sie in Teil d) ["wie genau will man´s wissen?"] zu verschieben. Hier soll´s vorerst reichen, wenn die ersten Messungen zeigen, dass ein "krummer" Wert herauskommt, und wenn darüber ein erster "Schülerstreit" aufkommt (1,4 oder 1,41 oder 1,42?).

  2. Für ein echtes Problem halte ich gerade bei Wurzeln die Taschenrechner:

(das man ja immerhin mittels der Endstellenregel [!] oder Speicherlöschen problematisieren könnte);

Aus solch prinzipiellen Nachteilen des Taschenrechners habe ich in dieser Phase die Konsequenz gezogen,  den Taschenrechner grundsätzlich zu verbieten: wer einen vor sich auf dem Tisch hat, kommt erst gar nicht "dran".

Das ist nicht ganz einfach durchzusetzen, die SchülerInnen quengeln dann sehr. Aber man kann sie trotzdem von ihm ablenken, indem man

Aus meinem Entschluss, für einige Zeit die Taschenrechner "abzuschaffen", folgt auch, dass ich genauere Näherungsergebnisse (z.B. 1,4142) einbringe.

Das ist zwar genauso "autoritär" wie die Vorgabe durch den Taschenrechner, kann aber dosierter bzw. pädagogisch sinnvoller geschehen.


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