da haben wir den :

... gab es einen vom Kultusministerium mit enormem Geld ausgestatteten Modellversuch, in dem ausgewählte Schulen digitale Unterrichtseinheiten für den Mathematikunterricht entwickelten.

Wie es sich gehört, gab es zu diesem Modellversuch am Ende eine "Evaluation", die allerdings nicht ganz zur Zufriedenheit der Projektteilnehmer ausfiel.

Die anwesenden Mathematiklehrer (fast ausschließlich Männer) waren natürlich sehr schlau und haben

hat man(n) dann gehörig zur Schnecke gemacht: mit Mathematik kann man hübsch sachlich jeden Laien aushebeln.

(Nebenbei: die nicht ganz so schöne "Evaluation" ist dann im Nachhinein ein wenig [?] nachgebessert worden.)

Es sei allerdings ergänzt: wie man Statistiken erstellt, aber auch der kritische Umgang mit Statistiken gehört allemal in den Aufgabenbereich von Mathematiklehrern.


Wenn einem also die Aussagen in


( , 17.6.2025)

nicht gefallen, liegt es nah, nach dem Motto

pauschal ihre statistischen Verfahren anzuzweifeln.

(Genauere Informationen zu diesen Verfahren hat man ja nicht. Bitkomm behauptet nur kategorisch: "Die Umfrage ist repräsentativ.")

Z.B. könnte man einwenden, dass

Ich unterstelle aber mal probeweise, dass die Aussage tatsächlich für einen Großteil aller deutschen Schüler zutrifft.

Da könnte man aber immerhin einwenden, dass die meisten Schüler Influencer nur für bessere Lehrer halten, das also nur glauben . Dieser Eindruck der Schüler muss ja nicht unbedingt mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Jeder Lehrer weiß doch, dass Schüler oftmals meinen, etwas verstanden zu haben, wenn man aber mal nachhakt, zeigt sich oft, dass das keineswegs der Fall ist

(weshalb die Frage "habt ihr das [jetzt endlich] verstanden?" spitzendämlich ist).

Ein Beispiel

(und das ist nicht meine Meinung, sondern hat mein Sohn während seiner Schulzeit gesagt):

die Erklärungen in wirken alle sehr suggestiv, werden aber viel zu schnell vorgetragen, um sie wirklich verstehen zu können.

Bemerkenswert ist auch

 

 

"Wenn Schülerinnen und Schüler bei Verständnisfragen zuerst in Reddit oder Discord fragen, zeigt das: Schule muss näher an die digitale Lebenswelt rücken und sich digitale Lernmedien stärker zunutze machen [...] 

Dabei verändern soziale Netzwerke nicht nur das eigenständige Lernen, sondern auch den Alltag in der Schule und den Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander. Über die Hälfte (56 Prozent) von ihnen stellt fest, Schülerinnen und Schüler in ihrer Klasse passen häufig im Unterricht nicht auf, sondern nutzen heimlich Social Media. Und so sehen einige die Nutzung von Social Media in der Schule durchaus kritisch: 31 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind der Meinung, die Nutzung von Social Media sollte in der Schule verboten werden."